Hurdle and coordination training for kids
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Hurdle and coordination training for kids
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Hurdle Training for kids
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Probiere im Training möglichst oft „leises zu laufen“.
Laufe dabei aber trotzdem verhältnismäßig.
Leise laufen bedeutet: Bei a) kurzen Bodenkontakten setzt b) dein Fuß weich auf.
In der Kinder- und Schülerleichtathletik kannst du 20 – 30m möglichst leise sprinten lassen.
Bei älteren Athleten kannst du (flotte) Leise-Lauf-Intervalle in dein Training einbauen. Die (Kurz-)Sprints lassen sich hier natürlich auch gut nutzen.
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(Personal)Training an und mit Mini-Hürden
Vor allem im Hallentraining lässt sich in der Kinder- und Schülerleichtathletik eine Staffel gut mit einem Gesellschaftsspiel – hier: Vier gewinnt – verbinden.
1 Trainer an Start und Ziel / / / der / die andere bei Meter 20 / Ende der Sprintstrecke = Vier-Gewinnt-Spiel
Sprints / und Hindernis-sprint | Trainingsinhalt | Orga | Ziel | Material |
Laufen / Schnell | STAFFEL
20m Hindernissprint (Hinweg) Spielzug / 4 gewinnt 20m flach (Rückweg) Schnell rennen / denken / handeln |
– 2 gleich große Gruppen
– Es gewinnt die Staffel, die beim Spiel 4 gewinnt, als erstes 4 Steine (diagonal / senkrecht / horizontal) – immer abwechselnd laufen – mindestens 5 Durchgänge „Vier gewinnt“ – Hürde: die flachste Einstellung wählen – Ziel: überlaufen – nicht überspringen |
– Schnelligkeit
– Schnelligkeits- ausdauer – Teamgeist – damit es schneller geht: Übergabe „Staffelholz“ von vorne – Handlungs-schnelligkeit – zum Teil: Taktik – wer läuft gegen wen, und kann daher den ersten Zug machen |
„Vier-Gewinnt“- Spiel
Pylone o.ä für Start- und Ziellinie Pfeife / für Startsignal Stäbe oder Tennisring als Staffelholz 2 Hürden als Hindernisse |
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Sprinttraining – immer und regelmäßig:
in der Kinder- und Schülerleichtathletik / Jugendleichtathletik / Mittel- und Langstreckenlauf
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Bild: Jörg Linder
Barfusstraining
Das Warming-Up wird immer unterschiedlich gestaltet und variiert und hängt natürlich auch vom Hauptteil ab.
Idealerweise ist imm Warming-Up immer ein Spiel dabei
SPIEL:
Wenn ein lauf- /sprintorientiertes Training ansteht sind Übungen aus dem LAUF-ABC sinnvoll.
LAUF-ABC:
Wenn ein sprungorientiertes Training ansteht, sind verschiedene Sprünge im Vorfeld sinnvoll:
Sprünge (alle im Kreis)
Kängurus können viel weitere Sprünge machen, als es ihnen die Kontraktionskraft ihrer Beinmuskulatur erlaubt. Der Grund ist eine Art Sprungfedermechanismus („Katapult-Effekt“): Sehnen und Faszie der Beine werden wie Gummibänder gespannt und durch Freisetzung der elastisch gespeicherten Energie wird der Sprung möglich.
Auch Gazellen nutzen diesen (Sprung-)Mechanismus, obwohl auch sie, als Sinnbild der Grazilität, keine stark ausgebildete Muskulatur haben.
Zusätzlich ist die Lauffähigkeit der Gazellen stark ausgeprägt.
Auch die menschlichen Faszien speichern die Bewegungsenergie ebenso wie die Faszien der Kängurus und Gazellen. Der Mechanismus ist also identisch.
Beim Springen und Laufen resultiert immer ein Anteil der Bewegungsenergie aus diesem Mechanismus.
Bewegungen mit elastisch-federnder Qualität:
Bei Bewegungen mit elastisch-federnder Qualität (wie beim Laufen) kontrahieren die Muskeln (fast) isometrisch, d.h., sie werden kurzzeitig steifer, ändern ihre Länge dabei aber kaum (das hängt aber ganz stark von den Bodenkontaktzeit ab: desto kürzer, desto eher ist das der Fall!!). Dafür verlängern und verkürzen sich sich die bindegewebigen Elemente in einer elastischen, „Jojo“-ähnlichen Bewegung.
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Verwendete Literatur: Robert Schleip: „Lehrbuch Faszien: Grundlagen, Forschung, Behandlung“ (2014)
Autor/ Kontakt:
Jörg Linder / Baden-Baden
Homepage: www.aktiv-training.de
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Bild: Jörg Linder
Medizinballstoßen
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Kettlebell für Einsteiger:
http://www.aktiv-training.de/03_kettlebell_fuer_einsteiger.html
Kettlebell für Fortgeschrittene:
http://www.aktiv-training.de/05_kettlebell-training-fuer-fortgeschrittene.html
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